Es ist noch nicht lange her, seit diese Kamera unser eigen war. Doch die Freude währte kurz, denn sie sah zwar toll aus und lag auch ganz gut auf der Schulter, aber die inneren Werte überzeugten uns nicht. Und so trauerten wir unserer letzten Panasonic-Kamera im Gerätepark nicht lange nach, als sie ungewollt die Perspektive wechselte…

Doch ich kann mich noch gut erinnern, als die ersten P2-Speicherkarten auf den Markt kamen. Diese Revolution löste endlich die Bänder ab und zwar endgültig. Das Datenhandling wurde wesentlich effizienter und auch zuverlässiger. Die sogenannten Dropouts, die bei manchen Cuttern allergische emotionale Reaktionen auslösten, gehörten der Vergangenheit an. Es war erstaunlich, wie oft sich die Dinger fehlerfrei wieder beschreiben liessen. Die ausgeklügelte Technik hatte aber ihren Preis: Bei den ersten Modellen kostete eine 8GB-Karte, was einer Aufnahmekapazität von etwa 30 Minuten entsprach, rund 1’000.- Franken.

Making-Of